Heidenheim an der Brenz ist eine moderne Industriestadt. Sie liegt im Nord-Osten von Baden-Württemberg und grenzt an dort an Bayern. Das Wahrzeichen der Stadt Heidenheim ist das Schloss Hellenstein. Besonders schöne Plätze finden sich um die evangelische Michaelskirche, das Elmar-Doch-Haus mit der Knöfpleswäschering sowie das im Jugenstil erhaute Konzerthaus. Heidenheim liegt zwischen Aalen und Ulm. Nach Aalen und Schwäbisch Gmünd ist Heidenheim mit etwa 50.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Region Ostwürttemberg. Der Fluss Brenz stellt die Lebensader der Region dar. Die Brenz entspringt im nahegelegenen Königsbronn in dem sogenannten Brenztopf. Das ist eine große Karstquelle unterhalb von Königsbronn und mündet schließlich in Lauingen die Donau.

Heidenheim erlangte Anfang des 19. Jahrhunderts Bedeutung bei der Herstellung von Textilien. Gegenwärtig prägen mit dem Maschinenbauer Voith, dem Hersteller für Verbandsstoffe Hartmann, dem Verpackungsmittelhersteller Carl Edelmann große Unternehmen das Gesicht Heidenheims. Die Region Heidenheim beheimatet auch viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU). So konnten in der Vergangenheit die Investitionen in Forschung und Entwicklung steigen. Diese Bestrebungen werden oft durch Patent- und Gebrauchsmusteranmeldungen gesichert. So ist die Region Ostwürttemberg, zu der Heidenheim zählt, bei den Anmeldungen in den vergangenen Jahren oftmals über Landes- und Bundesdurchschnitt. Nicht umsonst wird Ostwürttemberg als patente Region betitelt. Ein Patentanwalt in Heidenheim hilft Unternehmen in der Region dabei, ihre Innovationen vor Nachahmern zu schützen.

Was macht ein Patentanwalt genau?

Ein Patentanwalt berät auf dem Gebiet des geistigen Eigentums und des gewerblichen Rechtsschutzes. Dazu gehören sogenannte gewerbliche Schutzrechte wie Patente, einschließlich Europa-Patente, Gebrauchsmuster, Designs, Marken, Sortenschutzrechte und Halbleiterschutz. Der Patentanwalt berät auch zu Arbeitnehmererfindungen und Lizenzverträgen.

Zu den üblichen Tätigkeiten von Patentanwälten zählen daher unter anderem:

• Anmeldung aller gewerblichen, nationalen und internationalen Schutzrechte
• Vertretung vor dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA), dem Bundespatentgericht (BPatG), dem Bundessortenamt, dem Europäischen Patentamt, dem Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum und anderen internationalen Behörden des gewerblichen Rechtsschutzes, vor den Landgerichten und Oberlandesgerichten sowie in besonderen Fällen auch vor dem Bundesgerichtshof
• Überwachung von Schutzrechten und ihre Verwaltung (z.B. Einzahlung von Jahresgebühren)
• Verfolgen von Schutzrechtsverletzungen und Auftreten vor allen einschlägigen Gerichten
• Beratung und Vertretung in allen Angelegenheiten von Arbeitnehmer-Erfindungen
• Beratung bei Lizenzverträgen einschl. Ausarbeitung
• Durchführung von Recherchen und Erstellung von Dokumentationen
• Anfertigung von Übersetzungen rechtlichen und technischen Inhalts

Was macht einen guten Patentanwalt aus?

Ein guter Patentanwalt begleitet Unternehmen bei dem Schritt, aus einer guten Idee ein am Markt nachgefragtes Produkt zu machen. Der Patentanwalt erlangt für die technische Lösung eines Unternehmens größtmöglichen rechtlichen Schutz. Ein wirklich guter Patentanwalt ist vielmehr als ein reiner Dienstleister: Er ist Partner des Unternehmens und berät weit über Schutzrechte hinaus. Er begleitet langfristig Unternehmer, spornt sie an, kreativ zu sein, Neues zu wagen, zeigt Potenziale auf und inspiriert. Er begegnet seinen Mandanten auf Augenhöhe, hört hin und nimmt dessen Belange stets ernst.

Ein guter Patentanwalt baut durch seine Beratung bestehende Vorurteile hinsichtlich Schutzrechten ab, wie, dass ein Patent immer teuer sein muss. Er zeigt Alternativen zur Finanzierung solcher auf, wie z.B. durch staatliche Förderungen, Kooperationen und Lizenzeinnahmen. So können Unternehmen mithilfe von Patenten neue Märkte und Partnerschaften erschließen.

Wie wird man Patentanwalt?

Patentanwälte sind Dolmetscher zwischen Recht und Technik. Denn sie haben in Deutschland eine der längsten Ausbildungen zu absolvieren. Um Patentanwalt zu werden, muss man zunächst ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule abschließen. Zu einer weiteren Zulassungsvoraussetzung gehört, dass der Bewerber mindestens ein Jahr Berufserfahrung in seinem Fachgebiet hat. Erst hiernach schließt sich die dreijährige Ausbildung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtschutzes bei den deutschen Patentbehörden, dem Deutschen Patent- und Markenamt sowie dem Bundespatentgericht. Zudem muss der Bewerber ein Studium im allgemeinen Recht an einer Universität absolvieren. Erst dann kann die Ausbildung auf dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes mit der schriftlichen und mündlichen Patentanwaltsprüfung abgeschlossen werden.

Arkadius Dalek: Ihr Patentanwalt in Heidenheim

Verwurzelt in der Region weit über Heidenheim hinaus berate ich Sie als Patentanwalt umfassend zum Thema Schutzrechte, wie Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster (Designs) und Marken.

Bei meiner Beratung gehe ich von einem smarten Gesamtkonzept aus. Denn Innovationen bleiben dann im Unternehmen, wenn sie dort geschaffen, finanziert und rechtlich sowie physisch gesichert werden. Besonders spreche ich kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die einen Innovationsbedarf haben. Sie möchten mit Ihrem Unternehmen wieder neue, am Markt nachgefragte Produkte haben, Ihren Ruf ausbauen oder europaweit neue Märkte und Partnerschaften erschließen? Dann lassen Sie sich von mir beraten!

Arkadius Dalek
Patentanwalt. European Patent Attorney. European Trade Mark Attorney.