Software-Patente - Schlüssel zum Erfolg

Software-Patent? „Geht nicht“ stimmt nicht – die Wahrheit sieht anders aus

Du entwickelst ein smartes Tool, deine App löst ein Problem, das vorher keiner angepackt hat – und dann hörst du plötzlich: „Software ist doch gar nicht patentierbar.“ Zack, Motivationsdämpfer deluxe. Aber stimmt das wirklich? Nein. In Wahrheit lassen sich manche Softwarelösungen sogar ziemlich gut schützen – wenn man weiß, wie.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum du dich mit Software-Patenten beschäftigen solltest
  2. Was sich wirklich patentieren lässt
  3. Praxisbeispiel: Startup X mit cleverer Erfindung
  4. Was bringt dir ein Software-Patent?
  5. Fazit für Schnellleser

Wichtige Fragen, auf die du hier Antworten bekommst:

  • Was heißt eigentlich „technisch“ im Sinne eines Softwarepatents?
  • Warum sind manche Algorithmen geschützt, andere nicht?
  • Was muss deine App oder Software können, um schutzfähig zu sein?
  • Und: Wo fange ich am besten an?

1. Warum du dich mit Software-Patenten beschäftigen solltest

Wenn du Software entwickelst, steckst du Geld, Hirnschmalz und jede Menge Zeit hinein. Du willst, dass sich das auszahlt. Und du willst nicht, dass andere deine Lösung einfach kopieren und als ihre verkaufen. Genau da kommen Patente ins Spiel.

Die Wahrheit ist: Viele denken bei Patenten an Zahnräder, Maschinen oder Chemie – aber nicht an Software. Dabei sind moderne Produkte längst digital. Wer die Nase vorn haben will, braucht neben klugen Ideen auch ein wenig juristische Cleverness.

2. Was sich wirklich patentieren lässt

Der Grundsatz lautet: Eine Software ist patentierbar, wenn sie ein technisches Problem auf technische Weise löst. Was heißt das?

Beispiele für nicht patentierbare Dinge:

  • Die bloße Idee, Daten zu verarbeiten
  • Ein abstrakter Algorithmus ohne Anwendungsbezug

Beispiele für patentierbare Softwarelösungen:

  1. Ein Steuerungssystem für einen 3D-Drucker, das komplexe Bewegungsmuster automatisiert
  2. Ein Bildanalyse-Verfahren, das Tumore früher erkennt (technisch + medizinisch = stark!)
  3. Ein Algorithmus, der Videos verlustfreier komprimiert, sodass die Ladezeit halbiert wird

Wer’s nicht glaubt, findet ähnliche Fälle in der Datenbank des Europäischen Patentamts – z. B. dieses Patent zu KI-gestützter Diagnostik.

3. Praxisbeispiel: Startup X mit cleverer Erfindung

Fiktives Beispiel: Das Startup "EcoAmp" entwickelt eine App, die den Stromverbrauch in Gewerbeimmobilien automatisch analysiert, Lastspitzen intelligent vorhersagt und Geräte gezielt abschaltet. Die App kommuniziert direkt mit der Gebäudesteuerung über ein eigenes Protokoll.

So etwas lässt sich patentieren – weil hier ein konkretes, technisches Problem (Lastspitze) mit einer technischen Lösung (Algorithmus + Steuerung über ein Protokoll) gelöst wird.

4. Was bringt dir ein Software-Patent?

Ein Patent ist kein Zettel, den man sich an die Wand hängt. Es ist ein Schutzschild. Besonders wenn du:

  1. Investoren überzeugen willst (Stichwort: „Intellectual Property“ als Asset)
  2. Lizenzmodelle aufsetzen willst – andere benutzen deine Technik, du kassierst
  3. Mitbewerbern rechtlich einen Riegel vorschieben willst, wenn sie kopieren

Die Frage „Ist meine Software patentierbar?“ ist also viel mehr als nur rechtlich. Sie entscheidet mit über euren Erfolg am Markt.

5. Fazit für Schnellleser

Viele glauben, Software sei generell nicht patentierbar. Das ist falsch. Wenn deine Anwendung ein technisches Problem auf technische Art löst, kannst du sehr wohl ein Patent bekommen. Und das lohnt sich – ob für Schutz, Pitchdecks oder Partnergewinnung.

👁 Klare Erkenntnis: Nicht die Software selbst zählt, sondern was sie bewirkt – und wie.

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  1. „Ist meine Software patentierbar?“
  2. „Wie kann ich mein Startup vor Nachahmern schützen?“
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