Warum ich Pro Bono berate – und was mich wirklich bewegt
Es gibt Momente im Leben, da geht es nicht nicht nur ums Recht, sondern ums Richtige. Genau deshalb berate ich ausgewählte Organisationen, NGOs und engagierte Menschen völlig kostenlos – wenn sie sich für etwas einsetzen, das über sie selbst hinausreicht. Denn Patente, Marken und Designs sind nicht nur Wirtschaftsgüter – sie können auch Werkzeuge sein für eine bessere, gerechtere Welt.
Inhaltsverzeichnis
- Was bedeutet Pro Bono für mich?
- Wem helfe ich – und warum?
- Werte, die zählen – meine SDG-Ziele
- Beispiele aus der Praxis
- Wie du Pro Bono Hilfe anfragst
- Fazit: Für wen ich mich stark mache
1. Was bedeutet Pro Bono für mich?
Pro Bono kommt vom Lateinischen “pro bono publico” – “für das öffentliche Wohl”. Für mich ist es mehr als ein juristisches Konzept. Es ist Haltung. Ich folge der Definition des Pro Bono Deutschland e.V.:
Pro Bono-Rechtsberatung ist die unentgeltliche Rechtsberatung für einen guten Zweck. Sie richtet sich an gemeinnützige Organisationen, NGOs, Stiftungen und bedürftige Privatpersonen mit berechtigten Anliegen, die keine gesetzliche Kostenhilfe erhalten – sowie an Initiativen zur Förderung von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten.
2. Wem helfe ich – und warum?
Ich berate unentgeltlich, wenn klar ist: Hier steht nicht nur ein persönliches oder wirtschaftliches Interesse im Vordergrund, sondern ein größeres Ziel. Es geht mir um Projekte mit herausragendem Engagement für das Gemeinwohl – egal ob lokal oder international, ob technisch oder sozial.
Dazu gehören zum Beispiel:
- NGOs, die nachhaltige Lösungen gegen Hunger entwickeln,
- Initiativen, die Bildung für benachteiligte Kinder fördern,
- Sozialunternehmen mit fairer Produktion,
- Projekte gegen Diskriminierung, Ausgrenzung oder Gewalt.
Diese Liste ist nicht abschließend. Entscheidend ist der Einsatz für andere – für Menschlichkeit, Fairness und Fortschritt.
Ich sehe diese Arbeit auch als Möglichkeit, etwas zurückzugeben. Ich hatte das Glück, viel lernen und erleben zu dürfen – und sehe es als meine persönliche Lebensvision, dieses Erfahrungswissen weiterzugeben, dort wo es gebraucht wird.
3. Werte, die zählen – meine SDG-Ziele
Ich orientiere mich bei meiner Auswahl an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen. Besonders wichtig sind mir:
- Ziel 2: Kein Hunger – Projekte, die sich für Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft einsetzen.
- Ziel 5: Geschlechtergleichheit – Initiativen, die Frauenrechte stärken oder sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt engagieren.
- Ziel 10: Weniger Ungleichheiten – Organisationen, die Menschen mit Behinderung, Fluchterfahrung oder Armutserfahrung stärken.
- Ziel 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen – Engagement für Rechtsstaatlichkeit, Zugang zum Recht und Menschenrechte.
4. Beispiele aus der Praxis
Hier einige typische Konstellationen aus meiner bisherigen Arbeit:
Ein NGO entwickelt in Ostafrika eine clevere Wasserfilter-Technologie und möchte diese als Design schützen lassen. Ich helfe ihnen dabei, sich durch den Anmeldedschungel zu kämpfen – kostenlos.
Eine queere Bildungsinitiative möchte ihre visuelle Identität durch eine Markenanmeldung sichern, um sich gegen Missbrauch und Nachahmer zu schützen. Gemeinsam strukturieren wir die Anmeldung und klären die Strategie – pro bono.
Ein gemeinnütziger Verein kämpft für Barrierefreiheit im digitalen Raum. Ich unterstütze bei der Frage, wie sich bestimmte Tools patentieren oder offen lizenzieren lassen – damit sie allen zugutekommen.
5. Wie du Pro Bono Hilfe anfragst
Wenn du glaubst, dass dein Anliegen unter diese Kriterien fällt, dann schreib mir. Beschreibe in ein paar Sätzen, worum es geht, wer ihr seid, und warum euer Projekt einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft.
Wichtig: Ich prüfe jede Anfrage persönlich. Es gibt keine Automatismen oder Bürokratie. Wenn ich helfen kann, tue ich das gern. Wenn nicht, empfehle ich gern jemanden aus meinem Netzwerk weiter.
6. Fazit: Für wen ich mich stark mache
Ich glaube: Recht darf kein Luxus sein. Und gutes Tun darf nicht daran scheitern, dass man sich keine anwaltliche Unterstützung leisten kann. Wenn du mit deinem Projekt für ein gerechteres, nachhaltigeres, mutigeres Miteinander sorgst – dann bist du bei mir richtig.
Call to Action: Du engagierst dich für ein gutes Ziel und brauchst rechtliche Unterstützung im Bereich geistiges Eigentum? Dann buche ein kostenloses Erstgespräch per Videocall (30 Minuten) hier: https://arkadius-dalek.eu/de/terminvereinbarung.