"Markenschutz: Deine Maßnahme gegen Angreifer"

Dein Business. Deine Idee. Dein Risiko? – Warum du ohne Markenschutz angreifbar bleibst

Du steckst Herzblut, Zeit und Geld in deine Marke – aber hast du sie auch vor Kopierern und Trittbrettfahrern geschützt?

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum Markenschutz für Startups und KMUs keine Nebensache ist
  2. Drei Suchanfragen, die dich zu diesem Artikel geführt haben könnten
  3. Was genau bedeutet es, eine Marke zu schützen?
  4. Was passiert, wenn du keine Marke anmeldest?
  5. Beispiel aus der Praxis: Wie ein fiktives Startup am Markenschutz scheiterte
  6. Was es kostet, eine Marke zu schützen – und was es kostet, es nicht zu tun
  7. Fazit für Schnellleser
  8. Buche dein kostenloses Erstgespräch

1. Warum Markenschutz für Startups und KMUs keine Nebensache ist

Ob du eine App entwickelst, ein innovatives Getränke-Startup gründest oder eine Lifestyle-Marke hochziehst – deine Marke ist oft das erste, was Kunden und Investoren wahrnehmen. Dennoch sichern sich viele Gründer diesen Wert nicht rechtzeitig ab. Und das kann richtig bitter enden.

Das Problem: Wer „zu klein“ denkt, geht oft das Risiko ein, dass jemand anderes schneller ist – und die eigene Idee plötzlich nicht mehr die eigene ist.

2. Drei Suchanfragen, die dich zu diesem Artikel geführt haben könnten

  1. „Wie Marke schützen lassen?“
  2. „Markenanmeldung für Startups“
  3. „Was kostet Markenschutz in Deutschland?“

Wenn du eine dieser Fragen bei Google eingegeben hast – bleib dran. Wir haben dir diesen Blogbeitrag auf den Punkt aufbereitet.

3. Was genau bedeutet es, eine Marke zu schützen?

Stell dir deine Marke wie ein Gartengrundstück vor. Wenn du keinen Zaun darum baust, kann jeder einfach hineingehen oder sogar sein Zelt darin aufschlagen.

Dein Logo, dein Name, ein bestimmter Slogan – all das ist im Markenrecht wie so ein Grundstück. Du kannst es bei DPMA – Deutsches Patent- und Markenamt eintragen lassen. Damit sagst du: „Das ist meins – Hände weg!“

Ein Markenschutz gibt dir also exklusive Nutzungsrechte in bestimmten Produkt- oder Dienstleistungskategorien, und das bis zu 10 Jahre – verlängerbar.

4. Was passiert, wenn du keine Marke anmeldest?

Jemand anders könnte einfach deinen Namen kopieren – und ihn sich selbst schützen lassen. Ja, selbst wenn du die Idee zuerst hattest. Denn im Markenrecht zählt: Wer zuerst anmeldet, gewinnt.

Außerdem wirkst du ohne Markeneintrag für Investoren oder Partner weniger professionell. Stell dir vor, du willst Geld einsammeln – und der Investor fragt: „Habt ihr die Marke geschützt?“ und du sagst: „Nee, daran haben wir noch nicht gedacht..." – Game Over.

5. Beispiel aus der Praxis: Wie ein fiktives Startup am Markenschutz scheiterte

Das fiktive Berliner Food-Startup „GreenKrunch“ entwickelte eine vegane Chipsmarke mit 100% nachhaltigem Verpackungskonzept. Alles lief großartig – bis ein größerer Hersteller unter dem gleichen Namen ein Produkt auf den Markt brachte. Die Gründer hatten ihre Marke nicht gesichert. Der Konzern hatte „GreenKrunch“ kurzerhand beim DPMA eingetragen. Ergebnis: Das Startup musste den Namen aufgeben, alles neu branden – inklusive Website, Produktverpackung und Social Media. Die Kosten? Über 45.000 Euro. Ganz zu schweigen vom verloren gegangenen Markenwert.

6. Was es kostet, eine Marke zu schützen – und was es kostet, es nicht zu tun

Markenschutz kostet bei einer reinen Anmeldung für drei Produkt- oder Dienstleistungsbereiche („Klassen“) rund 290 Euro beim DPMA. Für etwas mehr Geld bekommst du einen erweiterten Schutz oder internationale Anmeldungen, z. B. bei der EUIPO.

Tauscht man das gegen die Kosten im Beispiel oben – 290 vs. 45.000 Euro – wird schnell klar, was auf dem Spiel steht.

7. Fazit für Schnellleser

  • Wenn du eine Marke (Name, Logo, Slogan etc.) nutzt, aber nicht schützt, kann sie dir weggenommen werden.
  • Wettbewerber oder Konzerne könnten „deinen“ Namen verwenden – und du hast rechtlich keine Handhabe.
  • Ein Markenschutz kostet nicht die Welt – aber schützt dich vor einem Albtraum.
  • Denke Markenrecht nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Bau deinen Schutz von Anfang an mit ein.

8. Buche dein kostenloses Erstgespräch

Du hast eine Marke, eine Idee oder willst in Zukunft geschützt auftreten? Dann lass uns 30 Minuten über deine Optionen sprechen – kostenlos, vertraulich und auf Augenhöhe. Buche jetzt deinen Termin:

👉 Hier Timeslot reservieren

Es zahlt sich aus, vorbereitet zu sein. Und genau dafür bin ich da.

Patente. Designs. Marken.
Arkadius Dalek · Patentanwalt · European Patent Attorney
Alois-Seibold-Str. 8
89520 Heidenheim
Deutschland

Patentanwalt in Heidenheim
Patentanwalt für Aalen (Ostalbkreis) 
Patentanwalt für Ulm
Patentanwalt für Schwäbisch Gmünd
Patentanwalt für Schwaben
Patentanwalt für Mittelfranken

Mein Fokus

Digitale Patente. Marken. Designs | Patente auf Software und KI | Marken auf NFTs, virtuelle Dienstleistungen und Metaverse