Brandsalat auf Amazon? Hier die Lösung!

❗Warum sich so viele Amazon-Marken anhören wie verschluckte Buchstabensuppe – und was du als Gründer daraus lernen kannst

Teaser: KZPZT, BSTOEM, JAVOVI? Klingt wie ein Softwarefehler, ist aber volle Absicht. Warum auf Amazon so viele Marken wie Zufallstreffer auf der Tastatur wirken – und wieso du genau diesen Fehler vermeiden solltest, wenn du wirklich eine Marke aufbauen willst, die verkauft, verbindet und bleibt.

🧭 Inhaltsverzeichnis – Nutz auch die Sprungmarken zur Orientierung:

  1. Suchverhalten: So finden Leute diesen Beitrag
  2. Was soll dieser Buchstabensalat eigentlich?
  3. Wie US-Recht und Amazon-Systeme sowas befeuern
  4. Der fatale Denkfehler hinter KZPZT & Co.
  5. So geht’s besser: Ein Markennamen-System mit Sinn
  6. Praxistipp: Wie Startups es richtig machen
  7. Fazit für Schnellleser

1. Suchverhalten: So finden Leute diesen Beitrag

Hier sind drei typische Suchanfragen, mit denen Gründer & KMU auf diesen Blog stoßen könnten. Du findest sie öfter im Text – Google liebt das:

  1. „Warum klingen Amazon-Marken wie Fantasiesprache?“
  2. „Wie finde ich einen eintragungsfähigen Markennamen?“
  3. „Markenschutz bei Amazon – was steckt hinter den Namen?“

2. Was soll dieser Buchstabensalat eigentlich?

Du hast dich bestimmt auch schon gefragt, warum auf Amazon manche Marken klingen wie Scrabblereste: KZPZT, BSTOEM, JAVOVI. Ob bei Möbeln, Küchengeräten oder Bluetooth-Boxen – es wirkt, als hätte jemand wie wild auf die Tastatur gehämmert. Der Grund ist ganz simpel: Es geht weniger um Klang & Kunden, sondern um Juristerei & Taktik.

3. Wie US-Recht und Amazon-Systeme sowas befeuern

Amazon verlangt für die sogenannte Brand Registry einen Markenschutz, meist aus den USA. Das zuständige Amt dort – das USPTO – gibt nur Namen frei, die unterscheidbar sind. Das bedeutet:

  1. Der Name darf keine Ähnlichkeit zu bestehenden Marken haben. („Verwechslungsgefahr“)
  2. Er darf nicht genau das beschreiben, was man verkauft. („Fehlende Unterscheidungskraft“)

Was machen jetzt viele Markeninhaber? Sie erfinden extrem kryptische Namen, die garantiert durchkommen – weil sie einfach nichts bedeuten. Ein bisschen wie bei Kindern, die sich eigene Superheldennamen ausdenken: „Captain Zupzop“ würde das Amt vielleicht auch durchwinken.

4. Der fatale Denkfehler hinter KZPZT & Co.

Klar – rechtlich ist man dann safe. Aber aus Marketingsicht? Ein Desaster. Hier ein paar Probleme auf einen Blick:

  1. Niemand kann sich den Namen merken, geschweige denn richtig googeln.
  2. Keine emotionale Verbindung zur Marke, zum Produkt oder Kundennutzen.
  3. Schlechte Wiedererkennbarkeit – in den Köpfen bleibt: „Diese Box von diesem komischen Namen.“

Der größte Trugschluss: Markenschutz allein macht noch keine Marke. Wer clever gründen will, denkt nicht nur daran, durch die Behörde zu kommen – sondern plant den Markenauftritt, der trägt.

5. So geht’s besser: Ein Markennamen-System mit Sinn

Wenn du eine wirkliche Marke aufbauen willst, brauchst du einen Namen, der klappt, nachhaltig ist und Verbindungen schafft. Hier sind unsere Grundpfeiler dafür:

  1. Der Name muss eintragungsfähig sein – keine Frage. Aber das ist lösbar.
  2. Er darf trotzdem mit Bedeutung, Klanggefühl oder Story arbeiten. (Das machen wir gemeinsam.)
  3. Im besten Fall lässt sich damit sogar eine markenübergreifende Identität aufbauen.

Wir helfen Startups, E-Commerce-Marken und KMUs genau an dieser Kreuzung: Was ist juristisch möglich – aber trotzdem menschlich, einprägsam und sinnvoll?

6. Praxistipp: Wie Startups es richtig machen

Beispiel (fiktiv): Das Startup „Chillbyte“ wollte smarte Mini-Kühlsysteme für Camper launchen. Der erste Name, „CoolTech“, wurde vom Amt direkt abgelehnt – zu beschreibend. Stattdessen entwickelten wir gemeinsam „Chillbyte“ – ein Kunstwort mit Tech-Charakter, aber thematischer Verbindung zu Kälte & Digitalem. Ergebnis? Markenschutz erhalten, Amazon eingelinkt – und der Name bleibt im Ohr.

Beispiel (fiktiv): Das Fashion-Label „MIVAVI“ baut Nachhaltigkeit in den Markennamen ein – inspiriert vom Familiennamen der Gründerin (Mira Vavrova) und ihren Wurzeln. Das hat genug Fantasiefaktor für die Eintragung, aber emotionalen Bezug für Branding & Storytelling.

Solche Lösungen entwickeln wir gemeinsam: klar, empathisch, effizient – und ohne Juristen-Gefasel.

7. Fazit für Schnellleser

💡 Du hast wenig Zeit? Hier kommt die Kurzfassung:

  1. Viele Amazon-Marken heißen wie Buchstabensalat, weil sie einfach nur „durchkommen“ wollen.
  2. Hintergrund ist das US-Markenrecht: Zu ähnlich? Zu beschreibend? → Wird abgelehnt.
  3. Doch Achtung: Ein schlechter Name ist wie ein Laden ohne Schild – keiner bleibt stehen.
  4. Der smartere Weg: Marken, die eintragbar UND erinnerbar sind.
  5. Genau dabei helfen wir – mit klarem Blick für Recht, Markt & Markenwirkung.

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Patente. Designs. Marken.
Arkadius Dalek · Patentanwalt · European Patent Attorney
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