❗Warum sich so viele Amazon-Marken anhören wie verschluckte Buchstabensuppe – und was du als Gründer daraus lernen kannst
Teaser: KZPZT, BSTOEM, JAVOVI? Klingt wie ein Softwarefehler, ist aber volle Absicht. Warum auf Amazon so viele Marken wie Zufallstreffer auf der Tastatur wirken – und wieso du genau diesen Fehler vermeiden solltest, wenn du wirklich eine Marke aufbauen willst, die verkauft, verbindet und bleibt.
🧭 Inhaltsverzeichnis – Nutz auch die Sprungmarken zur Orientierung:
- Suchverhalten: So finden Leute diesen Beitrag
- Was soll dieser Buchstabensalat eigentlich?
- Wie US-Recht und Amazon-Systeme sowas befeuern
- Der fatale Denkfehler hinter KZPZT & Co.
- So geht’s besser: Ein Markennamen-System mit Sinn
- Praxistipp: Wie Startups es richtig machen
- Fazit für Schnellleser
1. Suchverhalten: So finden Leute diesen Beitrag
Hier sind drei typische Suchanfragen, mit denen Gründer & KMU auf diesen Blog stoßen könnten. Du findest sie öfter im Text – Google liebt das:
- „Warum klingen Amazon-Marken wie Fantasiesprache?“
- „Wie finde ich einen eintragungsfähigen Markennamen?“
- „Markenschutz bei Amazon – was steckt hinter den Namen?“
2. Was soll dieser Buchstabensalat eigentlich?
Du hast dich bestimmt auch schon gefragt, warum auf Amazon manche Marken klingen wie Scrabblereste: KZPZT, BSTOEM, JAVOVI. Ob bei Möbeln, Küchengeräten oder Bluetooth-Boxen – es wirkt, als hätte jemand wie wild auf die Tastatur gehämmert. Der Grund ist ganz simpel: Es geht weniger um Klang & Kunden, sondern um Juristerei & Taktik.
3. Wie US-Recht und Amazon-Systeme sowas befeuern
Amazon verlangt für die sogenannte Brand Registry einen Markenschutz, meist aus den USA. Das zuständige Amt dort – das USPTO – gibt nur Namen frei, die unterscheidbar sind. Das bedeutet:
- Der Name darf keine Ähnlichkeit zu bestehenden Marken haben. („Verwechslungsgefahr“)
- Er darf nicht genau das beschreiben, was man verkauft. („Fehlende Unterscheidungskraft“)
Was machen jetzt viele Markeninhaber? Sie erfinden extrem kryptische Namen, die garantiert durchkommen – weil sie einfach nichts bedeuten. Ein bisschen wie bei Kindern, die sich eigene Superheldennamen ausdenken: „Captain Zupzop“ würde das Amt vielleicht auch durchwinken.
4. Der fatale Denkfehler hinter KZPZT & Co.
Klar – rechtlich ist man dann safe. Aber aus Marketingsicht? Ein Desaster. Hier ein paar Probleme auf einen Blick:
- Niemand kann sich den Namen merken, geschweige denn richtig googeln.
- Keine emotionale Verbindung zur Marke, zum Produkt oder Kundennutzen.
- Schlechte Wiedererkennbarkeit – in den Köpfen bleibt: „Diese Box von diesem komischen Namen.“
Der größte Trugschluss: Markenschutz allein macht noch keine Marke. Wer clever gründen will, denkt nicht nur daran, durch die Behörde zu kommen – sondern plant den Markenauftritt, der trägt.
5. So geht’s besser: Ein Markennamen-System mit Sinn
Wenn du eine wirkliche Marke aufbauen willst, brauchst du einen Namen, der klappt, nachhaltig ist und Verbindungen schafft. Hier sind unsere Grundpfeiler dafür:
- Der Name muss eintragungsfähig sein – keine Frage. Aber das ist lösbar.
- Er darf trotzdem mit Bedeutung, Klanggefühl oder Story arbeiten. (Das machen wir gemeinsam.)
- Im besten Fall lässt sich damit sogar eine markenübergreifende Identität aufbauen.
Wir helfen Startups, E-Commerce-Marken und KMUs genau an dieser Kreuzung: Was ist juristisch möglich – aber trotzdem menschlich, einprägsam und sinnvoll?
6. Praxistipp: Wie Startups es richtig machen
Beispiel (fiktiv): Das Startup „Chillbyte“ wollte smarte Mini-Kühlsysteme für Camper launchen. Der erste Name, „CoolTech“, wurde vom Amt direkt abgelehnt – zu beschreibend. Stattdessen entwickelten wir gemeinsam „Chillbyte“ – ein Kunstwort mit Tech-Charakter, aber thematischer Verbindung zu Kälte & Digitalem. Ergebnis? Markenschutz erhalten, Amazon eingelinkt – und der Name bleibt im Ohr.
Beispiel (fiktiv): Das Fashion-Label „MIVAVI“ baut Nachhaltigkeit in den Markennamen ein – inspiriert vom Familiennamen der Gründerin (Mira Vavrova) und ihren Wurzeln. Das hat genug Fantasiefaktor für die Eintragung, aber emotionalen Bezug für Branding & Storytelling.
Solche Lösungen entwickeln wir gemeinsam: klar, empathisch, effizient – und ohne Juristen-Gefasel.
7. Fazit für Schnellleser
💡 Du hast wenig Zeit? Hier kommt die Kurzfassung:
- Viele Amazon-Marken heißen wie Buchstabensalat, weil sie einfach nur „durchkommen“ wollen.
- Hintergrund ist das US-Markenrecht: Zu ähnlich? Zu beschreibend? → Wird abgelehnt.
- Doch Achtung: Ein schlechter Name ist wie ein Laden ohne Schild – keiner bleibt stehen.
- Der smartere Weg: Marken, die eintragbar UND erinnerbar sind.
- Genau dabei helfen wir – mit klarem Blick für Recht, Markt & Markenwirkung.
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