"Schütze dein Start-up Namen richtig!"

Warum der Name deines Startups Gold wert ist – und wie du ihn schützt

💡 Kurz zusammengefasst: Wenn du wenig Zeit hast, findest du hier das Fazit für Schnellleser.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum der Name deines Unternehmens mehr ist als nur Buchstaben
  2. Was bedeutet eigentlich Markenschutz – einfach erklärt
  3. Praxisbeispiel: Wie ein Startup ohne Markenschutz fast den Kürzeren zog
  4. Marke, Patent und Design – was ist was?
  5. Wie du selbst deine Marke anmeldest – oder dir Hilfe holst
  6. Fazit für Schnellleser

Wichtige Fragen, die wir in diesem Beitrag klären:

  • Wie kann ich meinen Firmennamen schützen?
  • Was ist der Unterschied zwischen Marke, Patent und Design?
  • Wie läuft eine Markenanmeldung ab – und was kostet das?
  • Was kann im schlimmsten Fall passieren, wenn ich meinen Namen nicht schütze?

# Warum der Name deines Unternehmens mehr ist als nur Buchstaben

Stell dir vor, dein Firmenname ist wie der Leuchtturm an der Küste – hell, sichtbar und einzigartig. Er hilft deinen Kunden dabei, dich zu finden und zu erkennen. Ob auf Instagram oder im nächsten Pitch: Ein starker Name bleibt im Kopf. Umso schlimmer, wenn ihn dir plötzlich jemand klaut oder schon jemand anders denselben Namen nutzt.

Genau deshalb suchen viele Gründer im Netz nach: "Wie kann ich meinen Firmennamen schützen?". Und die Antwort lautet: Indem du ihn zur Marke machst. Klingt kompliziert? Ist es nicht – wenn du weißt, wie.

# Was bedeutet eigentlich Markenschutz – einfach erklärt

Markenschutz ist wie ein digitales Schloss für deinen Unternehmensnamen, dein Logo oder sogar einen Slogan. Sobald du deine Marke beim Amt anmeldest, darf niemand sonst dieselbe oder eine verwechselbar ähnliche Bezeichnung in deiner Branche nutzen. Ohne deine ausdrückliche Zustimmung.

Mit anderen Worten: Du sicherst dir eine exklusive Nutzung – wie beim Reservieren deiner Lieblingsbank in der Sonne.

# Praxisbeispiel: Wie ein Startup ohne Markenschutz fast den Kürzeren zog

„Unser Startup GreenSip hatte gerade unseren Eistee mit nachhaltiger Verpackung gelauncht. Nach ein paar Monaten kam ein Anwaltschreiben: Wir würden eine eingetragene Marke verletzen, weil ein anderer Player den Namen Greensip (kleines s) bereits geschützt hatte – wir mussten den Namen ändern, neue Etiketten, neue Website, neue Social Media Accounts! Tausende Euro für nichts.“

– Janina, Gründerin von GreenSip Drinks

Ein solcher Fall bringt nicht nur Unkosten – er kann das Vertrauen eurer Kunden erschüttern. Deshalb ist Markenschutz keine Bürokratie-Spielerei, sondern ein echter Business-Booster.

# Marke, Patent und Design – was ist was?

Viele werfen Marken, Patente und Designs in einen Topf – dabei schützen sie ganz verschiedene Dinge. Ein kleiner Überblick:

  • Marke: Schützt deinen Firmennamen, dein Produktnamen, dein Logo oder deinen Slogan.
  • Patent: Schützt technische Erfindungen. Also Dinge, die du „neu“ erfunden hast – zum Beispiel ein Verfahren oder ein mechanisches Bauteil.
  • Design: Schützt das äußere Erscheinungsbild deiner Produkte – also etwa Form, Farbe oder eine besondere Verpackung.

Wenn du also in Google "Was ist der Unterschied zwischen Marke, Patent und Design?" eingibst – hier hast du deine Antwort. 😊

# Wie du selbst deine Marke anmeldest – oder dir Hilfe holst

Natürlich kannst du deine Marke selbst anmelden. Es gibt dafür Online-Portale beim Deutschen Patent- und Markenamt. Das kostet je nach Umfang etwa 300 bis 900 Euro – klingt erst mal nach viel, ist aber günstiger als eine spätere Umbenennung oder ein Rechtsstreit.

Die Anmeldung braucht ein paar Angaben: Deinen gewünschten Markennamen, eine Auswahl deiner Produkte/Dienstleistungen (in sogenannten Klassen – aber keine Sorge, das klingt wilder als es ist) und Infos über dich als Anmelder.

Wer sich unsicher ist, lässt sich helfen. Ein spezialisierter Patentanwalt (👋 Hey, das bin ich!) klärt vorher, ob es ähnliche Marken gibt, wie man sie clever anmeldet – und sorgt dafür, dass dein Schutz auch wirklich hält.

Wenn du bei Google eingibst: "Marke anmelden für mein Startup", wirst du viele Infos finden – aber keine maßgeschneiderte Hilfe. Dafür gibt's Menschen wie mich. 😉

# Fazit für Schnellleser

  • Dein Firmenname ist dein digitales Aushängeschild – und sollte geschützt sein.
  • Markenrechte geben dir den exklusiven Zugriff auf deinen Namen und verhindern, dass andere ihn klauen.
  • Marke, Patent und Design schützen unterschiedliche Aspekte – clevere Gründer trennen das sauber.
  • Eine Markenanmeldung kostet zwar Geld – verhindert aber teure Streitigkeiten in der Zukunft.
  • Du kannst die Anmeldung selbst übernehmen – oder dir rechtzeitig professionelle Hilfe holen.

Letzte Denkanstoß-Frage: Würdest du auf die Idee kommen, dein Firmenauto unversichert auf die Straße zu lassen? Nein? Dann denk genauso über deinen Markennamen nach. 😉

 

Patente. Designs. Marken.
Arkadius Dalek · Patentanwalt · European Patent Attorney
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