"Klarheit statt Fachchinesisch: Patentanwälte zuhören!"

„Ich hab's endlich verstanden“ – Warum gute Patentanwälte zuerst zuhören müssen

Teaser: Warum sollten Erfinder, Startups und Unternehmen einem Patentanwalt vertrauen, wenn sie oft am meisten an der Sprache scheitern, nicht an der Technik? Dieser Beitrag zeigt, was sich in der Beratungspraxis dringend ändern muss – für mehr Klarheit, Orientierung und Sicherheit auf dem Weg zum Schutz von Innovationen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was Mandanten wirklich von einem Patentanwalt erwarten
  2. Warum die Kommunikation (oft) das Problem ist
  3. Was gute Beratung ausmacht – Einblicke aus der Praxis
  4. Verständlich statt verkompliziert – Ein Beispiel, das Mut macht
  5. Fazit: Schnell gelesen – Klar verstanden

Tipp: Hier geht’s direkt zum Fazit für Schnellleser.

Was steckt hinter dem Blogbeitrag?

Sie haben eine Innovation – aber kaum Ahnung, wie man sie schützt? Haben Sie schon mal versucht, mit einem Patentanwalt zu sprechen und verstanden einfach nur „Bahnhof“?

Dann sind Sie nicht allein.

In diesem Beitrag klären wir auf:

  • Warum viele Mandanten in der Beratung scheitern, obwohl ihre Ideen brillant sind
  • Wieso es nicht auf „Fachchinesisch“, sondern auf Dialog ankommt
  • Wie echte Orientierung Zeit, Geld und Nerven spart
  • Welche Erwartungen Mandanten an gute Patentberatung haben – und leider oft enttäuscht werden

Erfahren Sie, warum eine klare Sprache stärker schützt als der beste Schriftsatz. Und wie Sie den Patentanwalt finden, der Ihre Sprache spricht.

1. Was Mandanten wirklich von einem Patentanwalt erwarten

Patente, Marken, Designs – auf dem Papier klingt das oft nach dicken Gesetzesbüchern und endlosen Formularbergen. Aber was Mandanten wirklich wollen, lässt sich einfach zusammenfassen:

  1. Verstehen, was passiert
  2. Wissen, wo sie mit ihrer Idee stehen
  3. Eine navigierbare Route statt ein Labyrinth

Typische Suchanfragen bei Google, die das bestätigen:

  • „Was macht ein Patentanwalt eigentlich genau?“
  • „Wie schütze ich meine Erfindung am besten?“
  • „Wann lohnt sich ein Patent wirklich?“

Die klassische Kanzlei liefert auf solche Fragen leider oft juristische Schlachtpläne – keine Orientierung.

Mandanten brauchen jedoch einen Übersetzer. Jemanden, der ihnen sagt, ob sie mit ihrer Idee eher auf einer Sandbank stehen oder auf einem tragfähigen Fundament. Und das in Worten, die jeder versteht.

2. Warum die Kommunikation (oft) das Problem ist

Viele Patentexperten sprechen perfekt ihre Fachsprache. Das Problem: Die Mandanten tun das nicht. Die Folge?

Die Beratung wird zur Einbahnstraße. Der Mandant nickt, versteht aber nicht – das ist gefährlich: Denn nur wer versteht, kann auch entscheiden.

Wir hören in ersten Gesprächen oft Sätze wie:

„Ich war schon bei zwei anderen Anwälten – aber erst jetzt habe ich das Gefühl, ich verstehe überhaupt, was ich machen soll.“

Patentberatung ist oft wie ein Arztgespräch – wer nur Fachbegriffe hört, googelt später selbst und ist verwirrter als vorher. Gute Beratung aber nimmt Mandanten an die Hand. Schritt für Schritt.

3. Was gute Beratung ausmacht – Einblicke aus der Praxis

Gute Beratung bedeutet nicht nur, eine saubere Anmeldung zu schreiben oder alle Fristen zu wahren. Sie bedeutet auch:

  • Zuhören, bevor man Lösungen bietet
  • Kritisch hinterfragen, bevor ein Antrag gestellt wird
  • Erklären, was nicht getan werden sollte – und warum

Beispiel aus der Praxis (fiktiv): Startup „EnerLoop“

„EnerLoop“ – ein junges grünes Startup möchte eine selbstentwickelte Ladeelektronik für E-Bikes schützen lassen. Der Gründer erhält vom ersten Anwalt einen 14-seitigen Schriftsatz mit Rechtsbegriffen – jedoch ohne jede Erklärung.

„Ich dachte, das Patent schützt mein Gerät. Erst später habe ich gemerkt: Er hat etwas ganz anderes geschützt – nicht die wahre Innovation.“

Erst im zweiten Beratungsgespräch mit einem klar sprechenden Patentanwalt versteht er, was wirklich schützenswert ist: Die Kombination von Energie-Rückgewinnung und Reichweitenoptimierung.

Eine simple Idee – aber im Detail war sie erklärungsbedürftig. Hier macht Verständnis den Unterschied.

4. Verständlich statt verkompliziert – Ein Beispiel, das Mut macht

Die Wahrheit ist: Wer früh fragt, spart später viel

Ein junger Gründer aus Leipzig meldete sich nach dem Besuch eines Gründerseminars. Nach eigenen Worten: „Ich wusste nicht einmal, dass man Designs schützen kann.“

Nach einem klaren, zweisprachigen Gespräch über Video war für ihn sofort strukturiert, was seine nächsten Schritte sind:

  1. Er entscheidet sich für ein Designschutz-Paket in Europa
  2. Wählt bewusst kein Patent – weil der technische Anteil zu gering ist
  3. Schont Budget, gewinnt aber an Rechtssicherheit

Seine Rückmeldung:

„Die halbe Stunde hat mir sechs Wochen Grübeln erspart – ich hätte einfach früher fragen sollen.“

5. Fazit: Schnell gelesen – Klar verstanden

Hier das Wichtigste für Eilige:

  1. Mandanten wollen keine komplizierten Schriftsätze, sondern einfache Erklärungen
  2. Gute Beratung bedeutet: Zuhören, Nachfragen, Klarheit schaffen
  3. Wer verstehen kann, kann entscheiden – und das spart Geld und Nerven
  4. Ein kostenloses Erstgespräch kann Fragen klären, bevor sie teuer werden

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Patente. Designs. Marken.
Arkadius Dalek · Patentanwalt · European Patent Attorney
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